Die nächsten Termine
Bass gegen Hass & Raum für Alle
info in english see below
Am 12. April sind wir mit vielen Menschen durch Wien gezogen – laut, tanzend und mit klarer Botschaft: Gegen rechte Hetze. Für kulturelle Freiräume.
Warum?
Wir wollen Zeigen, dass Clubkultur für solidarisches Miteinander einsteht. In Wien dürfen über 34% nicht Wählen. Wenn du kannst – nutz dein Wahlrecht & wähl Haltung gegen Rechts!
>>> Unsere Forderung: Alle sollen Wahlrecht bekommen! Wir wollen ein gutes Leben für alle!
Wir stehen auch für selbstverwalteten Raum ein! Das Kulturzentrum 4lthangrund steht ab 2026 ohne sichere Räume da – obwohl es ein Ort gelebter Solidarität und Vielfalt ist.
>>> Unsere Forderung: Soziale & kulturelle Räume gesetzlich absichern!
>> Unterstütze unsere Petition und die Kampange „Raum für Alle!“
>> Link www.4lthangrund.jetzt/call-4-action/
>> Mehr Infos über “Bass gegen Hass” und unsere Forderunge findest du auf der Webseite.
>> Link https://clubkultur.org/bassgegenhass/
#RaumFürAlle #BassGegenHass #Clubkultur #4lthangrund #Wien
Bass Against Hate & Space for All
On April 12th, we marched through Vienna with a lot of people – loud, dancing, and with a clear message: Against right-wing agitation. For self-organized cultural spaces.
>>> Why?
We want to show that club culture stands for solidarity and community. In Vienna, over 34% of people are not allowed to vote. If you can – use your right to vote & take a stand against the far right!
>>> Our demand: Everyone should have the right to vote! We want a good life for all!
We also stand for self-managed spaces! The cultural center 4lthangrund will be left without secure spaces starting in 2026 – even though it is a place of lived solidarity and diversity.
>>> Our demand: Legally protect social & cultural spaces!
>> Support our campaing and petition “Space for All!”
>> Link www.4lthangrund.jetzt/call-4-action/
>> More infos obout “Bass gegen Hass” and our demands you find on the website.
>> Link https://clubkultur.org/bassgegenhass/
#SpaceForAll #BassAgainstHate #ClubCulture #4lthangrund #Vienna
Bass gegen Hass Demo Infos
—english version below—
DEMOAUFRUF & INFOS
Wir wollen gemeinsam vor der Wien-Wahl noch einmal ein klares Zeichen gegen Rechts setzen!
Ein Teil davon ist auch unsere Forderung, dass weiterhin Kulturräume für alle geschaffen und erhalten werden.
Dazu gehört auch das Kulturzentrum 4lthangrund, dessen Mietverträge derzeit nur bis Ende 2025 laufen – danach ist die Zukunft von rund 40 hier aktiven Gruppen ungewiss.
Mehr Infos: https://4lthangrund.jetzt/call-4-action/
Lasst uns gemeinsam laut sein!
Infos zur Demo:
Bass gegen Hass & Raum für Alle
Samstag, 12. April, 15:00 Uhr
Treffpunkt: U-Bahnhof Spittelau
Route:
Sammlung ab 15:00 Uhr – dann über:
Josef-Holaubek-Platz – Liechtensteinstraße – Julius-Tandler-Platz – Alserbachstraße – Roßauer Lände – Pramergasse – Porzellangasse – Fürstengasse – Liechtensteinstraße – Alserbachstraße – Nußdorfer Straße – Währinger Straße – Sigmund-Freud-Park
Voraussichtliche Ankunft: ca. 18:30 Uhr
Anschließend Standkundgebung bis 22:00 Uhr
Kinder willkommen!
In der Mitte der Demonstration wird es einen Kinderblock geben – Teilnahme mit Kindern ist ausdrücklich möglich und erwünscht!
Während der Demo gibt es ein Awarenessteam.
Erkennbar am Lastenrad mit violetter Fahne
Erreichbar unter: +43 (0) 677 643 041 00
Wir suchen noch Support in verschiedenen Bereichen!
Meldet euch zur Unterstützung über:
https://clubkultur.org/bassgegenhass/support-demo-12-04-2025/
Wir freuen uns auf euch – teilt die Infos!
CALL TO DEMO & INFO
We want to send a clear message against the far right ahead of the Viennese elections – together and loud!
Part of that is our demand to create and preserve cultural spaces for all.
This includes the 4lthangrund cultural center, whose rental contracts currently only run until the end of 2025 – after that, the future of around 40 active groups is uncertain.
More info: https://4lthangrund.jetzt/call-4-action/
Let’s raise our voices together!
Demo Info:
Bass Against Hate & Space for All
Saturday, April 12th, 3:00 PM
Meeting point: Spittelau subway station
Route:
Gathering at 3:00 PM – then via:
Josef-Holaubek-Platz – Liechtensteinstraße – Julius-Tandler-Platz – Alserbachstraße – Roßauer Lände – Pramergasse – Porzellangasse – Fürstengasse – Liechtensteinstraße – Alserbachstraße – Nußdorfer Straße – Währinger Straße – Sigmund-Freud Park
Estimated arrival: around 6:30 PM
Followed by a rally until 10:00 PM
Kids welcome!
There will be a kids’ block in the middle of the demo – participation with children is absolutely possible and encouraged!
There will be an awareness team during the demonstration.
Look for a cargo bike with a purple flag
Reachable at: +43 (0) 677 643 041 00
We are still looking for support in various areas!
Sign up to help via:
https://clubkultur.org/bassgegenhass/support-demo-12-04-2025/
We’re looking forward to seeing you – spread the word!

Bass gegen Hass 2025 / Wien Edition
Die Wiener Wahlen stehen vor der Tür und es wird wieder Zeit gemeinsam laut zu werden auf die Straße zu gehen!
Als breites Bündnis verschiedener Akteur_innen der Clubkultur und vor allem als Menschen die sich gegen grassierenden Hass stellen wollen, rufen wir auf zu Bass Gegen Hass 2025!
Es ist möglich sich mit Veranstaltungen und sonstigen Aktionen zu beteiligen. Für Wien ist jedenfalls eine große Demonstration am 12.04. geplant.
Ihr wollt mitmachen? Meldet euch via e-mail bassgegenhass@clubkultur.org – Teilnahme möglich sowohl vor Ort in Wien als auch online per Video-Call möglich.
Vorbereitungstreffen sind am:
27.03. 19h30
03.04. 19h30
10.04. 19h30 final meeting
09.04. 10h30 Pressekonferenz
24.04. 19h30 Nachbesprechungstreffen
schreibt uns für Ort bzw. Weblink wenn ihr dazukommen wollt.
Unterstütze uns praktisch vorab oder auf der Demo: https://clubkultur.org/bassgegenhass/support-demo-12-04-2025/
Mehr infos: https://clubkultur.org/bassgegenhass/
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The Viennese elections are just around the corner, and it’s time to get loud and take to the streets again!
As a broad alliance of various players in club culture and, above all, as people who want to take a stand against spreading hatred, we are calling for Bass Gegen Hass 2025!
It is possible to participate with events and other actions. In any case, a large demonstration is planned for Vienna on 12 April.
You want to take part? Contact us via e-mail bassgegenhass@clubkultur.org – participation is possible both on site in Vienna and online via video call.
Preparatory meetings are on:27.03. 19h30
03.04. 19h30
10.04. 19h30 final meeting
09.04. 10h30 Pressconference
24.04. 19h30 reflection-meeting
write us for location or weblink if you want to join.
Support us directly with participation before the demo or on site at the demo: https://clubkultur.org/bassgegenhass/support-demo-12-04-2025/
More infos via: https://clubkultur.org/bassgegenhass/
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Bass gegen Hass
Aktionstage: 14.09.2024 & 21.09.2024
Zeichne hier, um deine Unterstützung gegen Hass sichtbar zu machen – Melde dich als Person oder als Gruppe/Initiative/Ort/Kollektiv hier: https://clubkultur.org/bassgegenhass/unterstuetzungserklaerung/
Nächstes Treffen: Mail an uns für Details! Es gibt laufen Treffen.
Kundgebung Graz: 21.09. – Lendplatz um 14:00
Demonstration Wien: 21.09. – 17h Mariahilferstraße – 1060 Wien (Höhe: Mariahilferstraße 117)
Mehr via: www.clubkultur.org/bassgegenhass
CLUBRESONANZEN
jeden 2. Freitag 22h – 0h auf Radio Orange 94.0
https://o94.at/programm/sendereihen/club-resonanzen
Forderungspapier – Gewaltschutz hier zu finden und zu unterzeichnen!
>>> https://clubkultur.org/forderungspapier-gewaltschutz-09-2023/
Stimmen aus der Clubkultur: Forderungen zu #technometoo
IG Clubkultur, AwA*, awa_graz und das EAT network präsentieren im gemeinsamen Gespräch ein Forderungspapier zu Gewaltschutz im Kulturbereich.
Seit einigen Wochen ist eine Vielzahl von Übergriffen im Clubkulturbereich thematisiert worden und auch medial publik geworden. Dank aktivistischer Arbeit werden Missstände, die es schon lange gibt, endlich sichtbar gemacht. Als Strukturen, die zu diesen Themen dauerhaft arbeiten, wollen wir Perspektiven und Forderungen zu sexualisierter Gewalt, Machtmissbrauch und Betroffenensupport einbringen. Die veröffentlichten Fälle sind nur die Spitze des Eisbergs und zeigen die Notwendigkeit eines strukturellen Wandels auf. Daher laden wir zu einem Gespräch ein, in dem wir unsere Forderungen an Politik, Verwaltung und auch an unserer eigenen Szene(n) präsentieren wollen sowie einen Diskussionsrahmen über die Clubkultur mit Blickpunkten aus verschiedenen Städten (Graz – Innsbruck – Wien) bieten möchten.
Datum: Dienstag, 05.09.2023
Uhrzeit: 10h30 – 12h
Ort: Venster 99 – Stadtbahnbögen 99 – 1090 Wien
Auf Nachfrage (e-mail an press@clubkultur.org) kann auch Zugang zu einem Web-Stream zum Termin gegeben werden.
Stellungnahme / Statement IG Club Kultur 18.08.2023
Aktuell gibt es eine Reihe von Missständen in und um die Clubkultur, die gerade nach und nach ihren Weg in die Öffentlichkeit finden. Einige der Vorfälle sind Szene Intern schon länger bekannt, andere sind neu. Generell ist es für uns nicht überraschend, dass es innerhalb der Kulturarbeit und speziell der Clubkultur eine Reihe von Fällen von Machtmissbrauch, Übergriffen und #metoo Fällen gibt. Als IG Clubkultur unterstützen wir eine Veränderung und Verbesserung innerhalb unserer Szene(n) und sind als Struktur solidarisch mit den Betroffenen.
#metoo #technometoo #smashsexism – für #emanzipatorische #antira #antifa #queerfeministische #clubkultur
Im Zuge der aktuellen Diskussionen haben wir festgestellt, dass der Verein Ananas heute in einem Posting unter anderem auf ein Beschwerdeformular (Kummerkasten/ suggestion box) verwiesen hat. Auf der Webseite dieses Beschwerdeformulars findet sich unser Logo. Dadurch wird suggeriert, dass wir etwas mit dem Formular zu tun haben. Wir haben in der Anfangsphase des Formulars einmal Feedback dazu gegeben, dann aber auch angemerkt, dass es für ein solches Formular und die damit verbundenen Missstände, die gemeldet werden, mehr Ressourcen (Personen, die dafür zuständig sind, Förderung) und einen klaren Beschwerdeprozess (wer hat Zugang zu was, was wird wie ausgewertet, wie werden Orte und Kollektive mit Feedback und Problemen konfrontiert, etc.) braucht. Wir haben keinen Einblick in die Bearbeitung von Beschwerdefällen und können daher keine Auskunft darüber geben, wie diese bearbeitet werden und ob ggf. Vorfälle, die z.B.: Ananas direkt betreffen würden, auch unabhängig bearbeitet würden.
Gleichzeitig mit dieser Stellungnahme haben wir Ananas per E-Mail aufgefordert, das Logo von uns auf der Seite der Suggestion Box zu entfernen.
über uns: Wir sind die IG Club Kultur. Als Interessenvertretung und Interessengemeinschaft für Club Kultur setzen wir uns für alle damit verbundenen Belange ein. Wir vernetzen, artikulieren uns, beziehen Position und setzen uns für gute Arbeits- und Schaffensbedingungen, generell im Bereich Kunst und Kultur, und speziell in der Club Kultur ein.
Wir verstehen uns als aktive Mitspieler_innen im gesellschaftlichen Miteinander. Wir sind uns dessen bewusst, dass Club Kultur für viele eine unterschiedliche Definition hat. Daher nehmen wir keine engere begriffliche Absteckung vor. Alle, die sich als Teil dessen verstehen, sollen selbst ihren Zugang definieren.
Wir können und wollen uns jedoch selbst in diesem Feld von Kultur verorten. Dadurch, dass wir bestimmt und klar sagen, welche Positionen, Zugänge und Ansätze uns innerhalb dieses Bereichs wichtig sind.
Grundsätzlich gilt:
- Wir sind ein Zusammenschluss und eine Plattform, die österreichweit agiert. Wir vertreten die Interessen von den Club Kultur bezogenen Bereichen und organisieren uns hierfür in den folgenden Arbeitskreisen: Locations, Räume // Veranstalter_innen und Veranstaltungs- und Programmbezogenes // Djing // Technik und Infrastruktur // Soundsysteme // Bar & Verpflegung // Awareness & Security // Garderobe & Kasse // Outdoor, umsonst & draußen // Festivals // Hygiene & Sauberkeit // Dekoration // Performance & Kunst & Visuals // Gäste & Publikum
- Wir sind kulturell und sozial divers. Wir stehen für eine offene, vielfältige und solidarische Clubkultur. Kommerzielle Interessen stehen dabei nicht an erster Stelle. Diese Clubkultur soll niederschwellig sein und neue Ausdrucksweisen erschließen.
- Wir sind musikalisch divers. Beim Feiern haben viele Arten von Musik platz.
- Wir verstehen kulturelle Freiräume als wichtigen Beitrag zu Stadt, Land und Gesellschaft. Freiräume ermöglichen das Experimentieren mit Musik und Kunst und die Entwicklung neuer Genres und Formen. Freiräume bieten Raum für eigene persönlichen Entfaltung und soziale Aushandlungsprozesse. Mit unserer Arbeit fördern wir emanzipatorische Praktiken und informelle Bildungsarbeit sowie generell gesellschaftliche Entwicklung.
- Kulturelle Bewegungen kennen keine Grenzen und leben von transnationalen Beziehungen. Deshalb verstehen wir uns als Akteur_innen grenzenloser Kooperationen.
- Wir vertreten eine Bandbreite von kulturellen Praktiken und versuchen diese Diversität in unserer Arbeit und unseren Forderungen zu berücksichtigen bzw. aufeinander abzustimmen.
- Wir haben den Anspruch, mit unserer Arbeit solidarische und diskriminierungsfreie Räume der Begegnung zu schaffen. Wir positionieren uns klar gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Diskriminierung gegen Sinti*zze und Rom*nja, Homo- Bi- Asexuell/Aromantisch- Trans- und Inter- feindlichkeit, Rechtsextremismus, Ableismus, Ageismus, Gewalt und jegliche anderen menschenverachtenden Ideologien und Diskriminierungsformen.
- Wir setzen uns für die kulturelle Teilhabe und Interaktion möglichst vieler Menschen ein. Niederschwelligkeit, Offenheit & Transparenz, sowie eine möglichst unbürokratischer Umgang verbunden mit geringen finanziellen Hürden ist für uns dafür Grundlage.
- Wir sind ein Zusammenschluss von Vereinen, Gruppen, Kollektiven, Einzelpersonen, Raumbetreibenden und Betrieben.
- Finanzielle Interessen stehen bei uns nicht im Vordergrund, sondern sind lediglich Mittel zum Zweck der Ausführungen. Wir sind uns über die Widersprüche des kapitalistischen Wirtschaftssystems bewusst und versuchen dem daraus entstehenden Druck entgegenzuhalten. Trotzdem sind wir immer wieder dazu gezwungen, mit diesen Bedingungen zu leben und umzugehen. Denn auch Kultur muss finanziert werden.
Wir haben uns aus der Covid_19 Situation heraus gegründet. Nicht nur in der Krise werden vielzählige prekäre Arbeitspositionen sowie wirtschaftliches, touristisches, künstlerisches und kulturelles Schaffen im Kontext Club Kultur nicht berücksichtigt.
Dabei haben wir selbst Ideen, Lösungsansätze und Konzepte wie, sei es in Zeiten einer Pandemie oder sonstigen Krisen, unsere Arbeit möglich ist.
Es bedarf einer außerparteilichen Selbstvertretung der Clubkultur in Österreich und ein Netzwerk, das für die Notwendigkeit von Kultur im sozial-gesellschaftlichen, ökologisch und wirtschaftlichen Bereich einsteht. Daher haben wir die IG Club Kultur gegründet.
Einladung Mitglied zu werden:
Deshalb laden wir alle Personen und Gruppen ein, die sich als Teil von Club Kultur verstehen und sich im Selbstverständnis wiederfinden. Wir schließen alle mit ein, die daran interessiert sind miteinander Club Kultur nachhaltig zu gestalten, ökologisch, gesellschaftlich, künstlerisch, kulturell, finanziell und sozial aufzuwerten.
In einer transparenten Form einer Interessengemeinschaft, solidarisch, kooperativ und bestimmt!
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