Gründungs Team und ehemalige

Sprecher_innenrat 2021-23

Arbeitskreis für Locations und Räume
Sprecher_in: Forum Arena Wien

Arbeitskreis für Awareness und Security
Sprecher_in: AwA* – Awareness_stern – Kollektiv für Awarnessesarbeit

Arbeitskreis für Bar & Verpflegung & Gastronomie
Sprecherin: Helene Stockinger

Arbeitskreis für Dekoration und Bühnenbild
Sprecher: Lukas Ebner

Arbeitskreis für Djing
Sprecher_in: Unlock Me

Arbeitskreis für Festivals
Sprecher: León de Castillo
Sprecherin: Penny Fox

Arbeitskreis für Garderobe & Kasse
Sprecherin: Mena Huber

Arbeitskreis für Hygiene & Sauberkeit
Sprecherin: Jaro Trawniczek

Arbeitskreis für Outdoor, umsonst & draußen
Sprecher_in: Udo Rampazzo

Arbeitskreis für Performance & Kunst & Visuals
Sprecherin: Claudia Virginia Dimoiu

Arbeitskreis für Gäste & Publikum
Sprecherin: Grace Schella

Arbeitskreis für Soundsysteme
Sprecher_in: Danubian Dub Soundsystem

Arbeitskreis für Veranstalter_innen
Sprecherin: Nadine Cobbina

Arbeitskreis für Technik und Infrastruktur
Sprecher: David Bitschnau

Geschäftsführung (aktuell ehreamtlich)
_willi Hejda
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nicht mehr aktiv ab 2023 im Sprecher_innrat (aber weiter als Mitglieder mit der IG Club Kultur verbunden):

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Arena Wien

Der Verein „Forum Wien – Arena“ ist der Trägerverein von Österreichs größtem alternativen und basisdemokratisch selbstverwalteten Kultur- und Kommunikationszentrum. Der Zweck des Vereines, der nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, ist die Förderung und Verwirklichung von Kultur-, Jugend- und Kommunikationszentren, sowie von zeitgemäßer Jugend-, Kultur- und Sozialarbeit in Wien und Österreich.
Vor nunmehr über 40 Jahren begann die Geschichte der Arena Wien. Die „Arena“-Besetzung fügte sich damals in einen internationalen Trend, hatten doch in vielen westeuropäischen Städten damals subkulturelle Gruppen dem Abbruch preisgegebene Gebäude und Industriebrachen besetzt.
Die Aktivisten, die sich selbst auch „Arenauten“ nannten, legten in der Nacht vom 27. Juni 1976 ihre ersten gemeinschaftlichen Pläne zur Rettung des Ausslandsschlachthofes fest. In dieser Nacht nahm die bis in den Oktober andauernde Besetzung ihren Anfang.
Der Plan der „Arenauten“, ein eigenständiges Kulturzentrum zu errichten, verwirklichte sich ab 1977 in kleinerem Umfang im benachbarten Inlandsschlachthof, in der heutigen Arena, die in der Folge vor allem für Konzerte alternativer Stilrichtungen Profil gewann.
Die Arena sieht sich somit seit über 40 Jahren als Plattform für kulturelle und soziale Aktivitäten. Konzerte (für 80 – 935 Gäste auf 4 vier dauerhaft nutzbaren Bühnen in den Hallen), Solidaridäts-Veranstaltungen, Clubbings (für bis zu 2000 Gäste), Partys, Festivals, Open Airs (für bis zu 3000 Gäste, fixe Freiluftbühne), sowie Sommerkino und vieles mehr belegen die Vielfalt der Möglichkeiten, die der ehemalige Schlachthof nun als Fixpunkt in Wiens Veranstaltungsszene bietet. Die Auslastung wird durch Eigen-, sowie Fremdveranstaltungen als auch durch Kooperationen gewährleistet.
Eine der wesentlichen sozialen Funktionen der Arena heute, liegt im Anspruch auf selbstbestimmtes, kooperatives Arbeiten. Dieses Modell erfüllt ganz wesentlich auch eine integrative Funktion für Menschen aus sozialen Randgruppen.
https://arena.wien/

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Helene Stockinger

Ob hinter oder vor der Bar – die Gastro ist auf jeden Fall seit Jahren wichtiger Lebensmittelpunkt. Voller Ideen und Tatendrang möchte Sie prekäre Arbeitsbedingungen aufzeigen und Gemeinwohl wieder mehr an den zunehmend kapitalistisch orientierten Feierkontext anknüpfen. Frei nach dem Motto Teamwork makes the dream work , wird jede Herausforderung zum gemeinsamen Erfolgserlebnis.

Das Herzensprojekt Mothership wurde zwar durch die aktuelle Corona Krise ausgebremst, dennoch gilt es nun wichtige Impulse zur Erhaltung der Wiener Clubkultur nach dem Shut Down zu setzen.

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Lukas Ebner

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Unlock Me

Unlock Me, „your local tribe vibe“, ist ein seit 2020 bestehendes Kollektiv. Die Neunköpfige Crew, welche als Dj’s, Produzent:innen und Veranstalter:innen in Wien aktiv ist, setzt sich insbesondere für die Förderung konsumfreier öffentlicher Räume für Kunst- und Kulturveranstaltungen ein. Wichtig ist es hierbei geeignete Nutzungsorte mit notwendiger Infrastruktur zu schaffen, um diese im Einklang mit Mensch und Natur zu bringen. Um diese Mission zu erfüllen werden in regelmäßigen Abständen Kundgebungen zum Thema organisiert.
Musikalisch geht die Reise immer dort hin wo es am meisten Spaß macht, rhythmische Perkussion Elemente und die richtige Deko dürfen dabei jedoch nicht fehlen.

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León de Castillo


Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Primavera Festival Wien für Menschenrechte, 1. Mai Rave, Equality Rave, Europa Rave, Klima Rave, Co-Leiter Presidential Rave, politische Open Airs, Hanns Eisler Forum, Demos für Kunst & Kultur / Initiative Kunst & Kultur von allen, Kammerorchester Valsassina Ensemble Wien, Grätzl Piano für ein gemeinsames Europa, ehem. Assistent von Oswald Oberhuber, Holocaust Forschung & Exil Forschung (u.a. mit Fokus Mexikos Protest), Community Arbeit Mex-Ö, Brücken bauen zwischen Kultur & Politik, bissi Dj Tätigkeit in: Grelle Forelle, Werk, Schikaneder, Sass, Donau, Fania Live, Club U, Pela Cancun, Casa Pompidou Mérida, Open Airs u.a. – künstlerische Projekte/Mitwirkungen in: Theater an der Wien/Carnegie Hall/The Getty Institute/Kunsthalle Basel/Palacio de bellas Artes/UCLA/Maccarone Galery/CalArts/Maison Heinrich Heine/UNAM/Sala Nezahualcoyotl/MUNAL/Wiener Musikverein/Wiener Konzerthaus/LifeBall u.a.
Mitglied Future Arts Collective The teaching maschine, L.A.

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Mena Huber

Mena Huber arbeitet seit mehreren Jahren in der (Nacht-)Gastronomie und hat im Club schon viele Positionen durch. Sowohl als Kassa-, Garderoben- oder Barkraft als auch als Awarenessperson hat sie schon gearbeitet. Die Arbeitsbedingungen waren meistens mies, daher ist sie der Meinung, dass es notwendig ist, den Arbeitskampf besser zu organisieren. Die Vernetzung untereinander ist enorm wichtig, um etwas zu erreichen.
Der Traum vom mit Freundinnen gemeinsam geleiteten Club ist durch die Krise zwar wieder etwas weiter in die Ferne gerückt, jedoch nicht abgesagt. Es muss doch möglich sein, so ein Geschäft zu führen und die Mitarbeiter_innen anständig zu behandeln!
Sie gehört den Projekten Disorder, Mothership, Grund für___ und 4lthangrund an.

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Udo Rampazzo

Udo Rampazzo
Herausgeber Magazin Quader seit 19 Jahren, Quader versteht sich als eine Plattform für Künstler, Kreative und ihre Vielfalt. Die Themen reichen von Mode, Design, Grafik, Fotografie, Graffiti,
Comic, Illustration, Video über Musik, Tanz, bis hin zu Veranstaltungsempfehlungen und Lokalpräsentationen. Die zugrundeliegende Idee des Magazins besteht darin, kreativen Menschen die Möglichkeit zu bieten ihre Arbeiten zu präsentieren, einen Austausch des Ideenreichtums zu ermöglichen und Kreativität zu fördern.

Aktionen der Festivals:
Deutschmeister Saal
Modeschau mit Live Acts, Bilderaustellung, Performances mit Visuals & DJs

Die Kettenbrückengasse wurde für 3 Tage in Plastik eingepackt.
Modeschauen, Catwalk, Konzerte in der Kettenbrückengasse bis die Polizei kommt, damals mit dem Brandwagen von Redbull.
Auf dem Dach Mumok gab es einen 3tägigen Design Markt mit einer Abschlussparty im Mumok.

Vienna Sound Ape
entstand im Lockdown um das Wiener Kultur Leben zu leben.
Die Versammlungen/Demos begannen am 15. Jänner 2021 und gingen bis zum Ende des Lockdowns.
Verschiedenste Künstler – Musiker und Djs sind an jedem Wochenende aufgetreten.
Die Versammlungen hatten einen liberalen Charakter, und boten den Teilnehmern eine Alternative um Kreativ Schaffenden einen Ort zu bieten, sich künstlerisch auszudrücken, und um einen Ausgleich zu den bereits seit einem Jahr andauernden Schließungen der Kulturszene zu schaffen.
Das Ziel war, sich von Corona nicht vollkommen in die Isolation treiben zulassen und Menschen, im öffentlichen Raum zusammenzubringen, um gemeinsam durch die Krise zu gehen.

Weiters wirkte ich mit:
Tanz der Toleranz (Krieau)
Eröffnung der Zollergasse (Musikalische Darbietung der mich unterstützenden Künstler im Lockdown)
Free Tree Open Air Festival
Levin Jam
Rotlichtfestival
Derzeit bin ich mit der Vienna Sound Ape noch unterwegs um den öffentlichen Raum frei zu bespielen.

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Danubian Dub Soundsystem

Das Danubian Dub Soundsystem ist sowohl ein Kollektiv genreunspezifisch Musikbegeisterter, als auch ein Dub Soundsystem und eine PA Anlage.

Als Dub-Kollektiv organisieren sie seit 2017 die “Vienna Dubwise”, eine Veranstaltungsreihe mit Fokus auf Dub und Steppas im Soundsystem Kontext. Im Zuge dieser haben sie bereits einige internationale Szenegrößen nach Wien gebracht. Als PA Anlage arbeiten sie regelmäßig mit Veranstaltern wie Ananas, RES Radio, Marlene Engel (Hyperreality, Bliss) und den TU Soundlabs zusammen.

Das Ziel der Crew ist bedingungslos guter Sound. Das Sound System bietet hierfür die perfekte Grundlage für eine audiophile Spielwiese, auf der man nahezu kompromisslos die Grenzen der Klangreproduktion ausreizen kann.

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David Bitschnau

David Bitschnau ist studierter Tontechniker (SAE 2014) und Schlagzeuglehrer (VMI 2020) und arbeitet seit 2014 in der Veranstaltungsbranche. Seither hat er viele Meetings betreut, Konferenzen eingerichtet und Buchgespräche gestreamt. Die größten Freuden bereiten ihm aber die Livetechnik und Bands im Studio zu mischen und zu betreuen.

Zu seinen Kunden zählen ORF, OnMedia, Kursalon, Phönix, Büchereien Wien, Salzburger Festspiele, DasKino Salzburg, Jazzkeller Krems und weitere.

Hauptberuflich als Veranstaltungstechniker tätig, engagiert er sich freizeitlich bei Danubian Dub Soundsystem, macht Musik oder vernetzt sich kulturell.

Sprecher_innenrat 2020 – 2021
Arbeitskreis für Locations und Räume
Sprecher_in: Forum Arena Wien
Arbeitskreis für Awareness und Security
Sprecher_in: AwA_wien – Kollektiv für Awareness Arbeit
Arbeitskreis für Bar & Verpflegung & Gastronomie
Sprecherin: Helene Stockinger
Arbeitskreis für Dekoration und Bühnenbild
Sprecher: Lukas Ebner
Arbeitskreis für Djing
Sprecher: Funkroom
Vertretung: Maria m Danilina
Arbeitskreis für Festivals
Sprecher: León de Castillo
Arbeitskreis für Garderobe & Kasse
Sprecherin: Mena Huber
Stellvertretung: Tobias Greif
Arbeitskreis für Hygiene & Sauberkeit
Sprecherin: Tanja Trawniczek
Vertretung: Penny Fox
Arbeitskreis für Outdoor, umsonst & draußen
Sprecher_in: Journey to Tarab
Vertretung: Panzer Schokolade
Arbeitskreis für Performance & Kunst & Visuals
Sprecherin: Claudia Virginia Dimoiu
Ersatz: Gerald Herlbauer
Arbeitskreis für Gäste & Publikum
Sprecherin: Grace Schella
Stellvertretung: Anna Bleier
Arbeitskreis für Soundsysteme
Sprecher: Lukas
Arbeitskreis für Veranstalter_innen
Sprecherin: Nadine Cobbina
Stellvertretung: Roman Fleischmann
Arbeitskreis für Technik und Infrastruktur
Sprecher_in: 4YOUREYE projektionsdesign & -technik gmbh
Vertretung: LEIHWAND e.U.

Gründer_innen IG Club Kultur

Nadine Cobbina


Ist als „die Zuckerlkettenfrau“ bekannt und versteht sich als Kolumnistin der Klubkultur, zuletzt bei Radio FM4.
Über Social Media nimmt sie über ihre Kanäle follower in die verschiedenen Welten der Clubs mit, moderiert zusammenhängende Veranstaltungen oder Screenings. Die Clubkultur hat für sie einen weiten Begriff, der die Musikkultur über Integration und Interaktion künstlerischer Tätigkeiten erweitert. Um Freiheit, Diversität und ein Weiterdenken zu fördern und gegen Zwänge und Normen zu kämpfen. Aufgrund von Covid-19 hat sich ihre aufgebaute Freelancer-Tätigkeit fast in Luft aufgelöst, weshalb der Schritt in die Gemeinsamkeit über den Verein folgt.
Ansonsten veranstaltet sie in Wien, gestaltet ebenso Programme und Bookings für Demonstrationen oder Charity-Vereine, erarbeitet Awareness-Konzepte, kultiviert über eigene Producer-Reihe im Sass oder durchs Party-Zipieren beim #pornfilmfestival vienna oder engagiert sich politisch und privat für eine ausdrucksoffene und soziale Gesellschaft, die ein autarkes Miteinader schafft. Sie sieht sich als #raveoluzzerin, die Kunst und die gelebte antikapitlistische Ideologie über Medien verbreitet und sich für eine ökologisch, nachhaltige Welt einsetzt. Mal so, mal so.

Petar Ganev


Studiert im Kunstbereich an dem privaten „Institut für Elektroakustik, Komposition und Tonmeister_innenausbildung“ an der MdW „Computermusik und Neue Medien“. Als gebürtiger Bulgare hat er in Lienz sein erstes Kollektiv gegründet und ist mit „Les Supect Habituels“ nach Wien gekommen, wodurch sich „Techno Entgleist“ entwickelt hat. In Wien angekommen hat er Veranstaltungstechnik gelernt 2 Jahre lang ausgeübt, mit seinem Kollektiv veranstaltet und sich dem Produzieren von Ethno Minimal gewidmet. Als Musiker und Künstler in Wien versteckt er sich hinter DJ-Pult, oder im Ton- & Lichtkammerl verschiedener Clubs, zuletzt im Club „Fluc“ in Wien. Die Gründung des Vereins zeigt für ihn die Vielfältigkeit möglicher Schöpfungs-Optionen, die gebündelt zu einer Veränderung der Beständigkeit von Künstler_innen führen kann. Dadurch soll auch mehr Raum und Akzeptanz für den künstlerischen Outcome erreicht werden. Durch die Corona-Zeit ist Petar ebenso gezwungen, umzudenken und sich für das Wohl der Freidenkenden über dies einzusetzen.

León de Castillo


Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Primavera Festival Wien für Menschenrechte, 1. Mai Rave, Equality Rave, Europa Rave, Klima Rave, Co-Leiter Presidential Rave, politische Open Airs, Hanns Eisler Forum, Demos für Kunst & Kultur / Initiative Kunst & Kultur von allen, Kammerorchester Valsassina Ensemble Wien, Grätzl Piano für ein gemeinsames Europa, ehem. Assistent von Oswald Oberhuber, Holocaust Forschung & Exil Forschung (u.a. mit Fokus Mexikos Protest), Community Arbeit Mex-Ö, Brücken bauen zwischen Kultur & Politik, bissi Dj Tätigkeit in: Grelle Forelle, Werk, Schikaneder, Sass, Donau, Fania Live, Club U, Pela Cancun, Casa Pompidou Mérida, Open Airs u.a. – künstlerische Projekte/Mitwirkungen in: Theater an der Wien/Carnegie Hall/The Getty Institute/Kunsthalle Basel/Palacio de bellas Artes/UCLA/Maccarone Galery/CalArts/Maison Heinrich Heine/UNAM/Sala Nezahualcoyotl/MUNAL/Wiener Musikverein/Wiener Konzerthaus/LifeBall u.a.
Mitglied Future Arts Collective The teaching maschine, L.A.

Tanja Trawniczek


Sie ist seit mehreren Jahren Im Bereich der Kunst und Kulturszene tätig.
Der Anspruch mit ihrer Arbeit u.a. solidarische und diskriminierungsfreie Räume der Begegnung zu schaffen,spielte dabei immer eine wesentliche Rolle.
Sei es in ihrer jahrelangen Funktion als Türsteherin im Werk und anderen Lokalen, als auch in ihrer Tätigkeit im Awarenesskollektiv (AwA_wien), oder auch auf universitärer Ebene, auf der sie viele gesellschaftspolitische Projekte mitinitiiert, organisiert und durchgeführt hat.
Als kooperationsfreudige Person gestaltet sie immer wieder neue Räume für einen interdisziplinären und diversen Austausch mit. Politische Forderungen und Politisches Engagement sind prägender Bestandteil ihrer Arbeit.
Die IG Club Kultur mitzugründen, ist ein wichtiger Schritt und eine Herausforderung, der sie mit Neugier und Motivation begegnet.

Sarah Chaloupka


Neben ihren Freilandarbeiten als selbständige Biologin ist Sarah auch in der Kunst- und Kulturszene als Veranstalterin und DJ tätig. Auch für sie bedeuten sie Einschränkungen der COVID-19 Maßnahmen vorläufige Arbeitslosigkeit & finanzielle Engpässe. Sie versteht die Gründung der IG Club Kultur als notwendigen Schritt um unter anderem Veranstalter*innen & Künstler*innen in zukünftigen gesundheitlichen aber auch politischen Krisen eine solidarische & konsequente Unterstützung bieten zu können.

_willi Hejda


… ist (Gegen)Kulturarbeiter_in aus Wien. They ist seit Jahren zwischen, für und in freier & autonomer Szene aktiv, tanzt zwischen institutioneller Arbeit an der Akademie der Bildenden Künste Wien und tekno unter der Brücke. Hen gibt Workshops und Input zu diversen Themen wie partizipativen (selbst-)organisieren, Recht auf Stadt, Leerstand & Raum, Permakultur oder Awareness basics. _willi ist als Veranstalter_in und in verschiedenen Räumen und Zusammenhängen aktiv – sei es bei LAMES in St.Pölten oder bei der Fusion in Lärz. Ein großer Teil der Arbeit fließt aktuell in die Kollektive AwA_wien und 4lhangrund für Alle!
Blickpunkt: Utopie /// Anspruch: „Ein gutes Leben für Alle“ /// Covid_19? 100% Ausfall aller Club Kultur bezogenen Aktivitäten & Einkommensmöglichkeiten /// IG Club Kultur – warum? Damit sich die damit verbundenen Szenen, die einen emanzipatorischen Anspruch teilen, finden, vernetzen, artikulieren und organisieren – dazu trage ich gerne bei!